Navigation

Aktuelles

Online-Seminar "Zum Umgang mit Verschwörungsdenken in Jugend- und Familienarbeit"

Jetzt anmelden! Die Corona-Pandemie scheint der verschwörungsideologischen Szene als willkommener Anlass für die Verbreitung neuer Verschwörungserzählungen zu dienen. Was häufig als berechtigte Kritik oder hinterfragende Skepsis daherkommt, entpuppt sich dann allzu häufig als Verschwörungsdenken. Damit im Alltag oder im Beruf konfrontiert, ist es häufig gar nicht so einfach, eine professionelle Haltung im Umgang mit Verschwörungserzählungen zu entwickeln. Wie kann es dennoch gelingen, mit Eltern, Kolleg*innen, Kindern und Jugendlichen in einen konstruktiven Dialog zu kommen? Aber sind diese Verschwörungserzählungen wirklich so neu? In diesem Workshop schauen wir uns zunächst einige Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit und auch ganz aktuelle Beispiele an und fragen, was an ihnen für manche Menschen so verlockend ist. Nach einer kurzen historischen Einordnung fragen wir nach den strukturellen Ähnlichkeiten, den möglichen psychosozialen Funktionen, dem Zusammenhang zum Antisemitismus und ihrer Verbreitung in verschiedenen Bevölkerungsschichten, insbesondere auch unter Kindern und Jugendlichen. Mit diesem Wissen im Hinterkopf überlegen wir anschließend, welche Handlungsmöglichkeiten es gibt und wie eine gelungene Auseinandersetzung mit Verschwörungsdenken aussehen kann.

Referent: Arnon Hampe, Bildungsreferent der „ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit“ (Amadeu Antonio Stiftung).

Nähere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier.

Die Veranstaltung ist Teil der Fortbildungsreihe "Lernen aus Erfahrung – Wie begegnen wir den Herausforderungen der (digitalen) Familienbildung während und nach der Corona-Pandemie?" der Servicestelle "Netzwerk Familie stärken".

 

Cookieeinstellungen