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17. Kinder- und Jugendbericht veröffentlicht

Der am 18.09.2024 veröffentlichte Bericht analysiert die Lage der jungen Menschen in Deutschland und die Situation der Kinder­ und Jugendhilfe. In der Pressemitteilung zur Veröffentlichung heißt es: „Der Bericht macht deutlich: Die heutige junge Generation ist die diverseste, die es je gab. Allen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemein ist jedoch das Bedürfnis nach Orientierung und Sicherheit – das ist in der aktuellen dynamischen und unsicheren Zeit besonders wichtig. Die Kernbotschaft des Berichts lautet entsprechend: Zuversicht braucht Vertrauen! Politik und Gesellschaft sowie speziell die Kinder- und Jugendhilfe sind gefragt, jungen Menschen vertrauenswürdige Rahmenbedingungen mit starken und resilienten Angeboten und Leistungen zu bieten.“ Die gesamte Pressemitteilung sowie den Bericht finden Sie hier.

Der Familienbildung schreibt die Kommission im Bericht einen „Bedeutungszuwachs“ zu und stellt fest: „Gerade in Zeiten von Krisen können diese Angebote Familien stärken.“ (BMFSFJ 2024, S. 68) Die Kommission hebt die Vielfalt der Angebotsformen und Themenbereiche der Eltern- und Familienbildung hervor und verweist auch auf Beratungsangebote, die seitens der Familienbildung vorgehalten werden. Zudem hält der Bericht fest, dass die Familienbildung zunehmend mehr Zielgruppen erreiche und führt als Begründung u. a. die Niedrigschwelligkeit der Angebote sowie die Orientierung der Einrichtungen in den Sozialraum an (S. 388f.). Die Bundesregierung unterstreicht in ihrer Stellungnahme zum Bericht u. a. die „zunehmend wichtige Arbeit [der Familienbildung] im Kontext der Armutsvermeidung“ (S. 14).

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) (2024): 17. Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lage junger Menschen und die Bestrebungen und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe. Berlin.

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