Die Basis für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen ist das Bewusstsein für die eigenen Stärken und Werte sowie das Etablieren einer Kultur der Wertschätzung. Zusätzlich fördern geeignete Strukturen den Erfolg. Dieser Workshop zum Ken-nenlernen und Ausprobieren agiler Methoden, die zum eigenen Kontext passen, bietet zudem Raum für den Erfahrungsaustausch untereinander.
Modul 3 ist Teil der Fortbildungsreihe „Neues Engagement im Sozialraum - Haupt- und Ehrenamtliche gestalten gemeinsam Engagement vor Ort". Sie adressiert alle Aktiven (haupt- und ehrenamtlich) in Senioren:innen- und Familieninstitutionen sowie interessierte Menschen, die sich in Zukunft mit ihren Ideen, Interessen und Talenten in diesen Begegnungsorten einbringen wollen. Die Fortbildungsreihe fußt auf der Erkenntnis, dass es ein „gesundes“, lebendiges Gemeinwesen braucht, das nur durch ein kooperatives, vernetztes Handeln der verschiedenen Akteure gestärkt werden kann, um die gesellschaftlichen Herausforderungen zusammen meistern zu können. Hierfür bietet die Fortbildung einen „Reflexionsraum“ zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch, sich Vernetzen sowie zum Kennenlernen agiler Methoden, um Ideen und Impulse für ein gelingendes Zusammenwirken im institutionellen Kontext unter der Berücksichtigung der verschiedenen Erwartungen, Interessen aller Akteure entstehen zu lassen. Die Fortbildung startet im Januar 2025 und besteht aus vier Modulen:
- Was ist mir wichtig? – Gemeinsam bürgerschaftliches Engagement gestalten (29.01.2025)
- Wie kommt Neues in die Welt? (Projektschmiede) (06.03.2025)
- Wie gelingt Zusammenarbeit? (03.04.2025)
- Was wenn’s knirscht? (27.05.2025)
Die Teilnahmegebühr beträgt 120 Euro für Hauptamtliche, 60 Euro für Ehrenamtliche. Eine Bildungsfreistellung ist beantragt. Den Flyer zur Fortbildungsveranstaltung mit Anmeldeformular finden Sie hier. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Anmeldung bis zum 08. Januar 2025 an servicestelle(at)ism-mz(.)de.
Die Fortbildungsreihe ist eine Kooperationsveranstaltung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, der Servicestelle „Netzwerk Familie stärken“ beim Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (gefördert durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration) und des Sozialpädagogischen Fortbildungszentrums im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz.