Welche Fachkraft weiß genau, welche Inhalte Kleinkinder bei TikTok, YouTube und in digitalen Spielen begegnen? Welche Wirkung haben digitale Medien auf die Entwicklung eines Kindes? Welche möglichen Gefahren bergen digitale Spiele, Serien und andere digitale Begleiter? Wann ist der richtige Zeitpunkt für den ersten beabsichtigten Kontakt mit digitalen Medien? Welcher Umfang ist angemessen? Und welche Rolle spielen die Fachkräfte in der Familienbildung dabei? Welche Aufgaben liegen bei den Eltern und wie können sie ihnen kommuniziert werden? Es ist wissenschaftlich belegt, dass die intensive Nutzung digitaler Medien - vornehmlich des Handys - Einfluss auf die körperliche und geistige Gesundheit haben kann. Fachkräfte wie Eltern möchten Kinder natürlich schützen, ihre Gesundheit erhalten und fördern.
In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden praktische Tipps sowie einen Überblick über technische Kinderschutzfilter und Entwicklungen im Netz. Sie lernen zudem aktuelle Statistiken zur Mediennutzung von Vorschulkindern kennen. Gleichzeitig werden sie angeregt, das eigene Nutzungsverhalten zu reflektieren. Ein weiteres Thema ist die Elternarbeit zur gesunden Medienerziehung.
Anschließend an den Vortrag findet eine offene Fragerunde statt. Alle Teilnehmer:innen sind dazu eingeladen, Beispiele aus ihrer täglichen Arbeit mit Kindern und Eltern vorzustellen. Konkrete Fälle und Fragen können gern besprochen werden.
Zielgruppe sind Fachkräfte und Mitarbeitende in Familien- und Erwachsenenbildung, Eltern-Kind-Gruppen-Leiter:innen und alle Interessierte Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Weitere Informationen finden Sie hier.