Familienunterstützung in Zeiten der Corona-Pandemie

Wir alle stehen in Zeiten der Corona-Pandemie vor großen Herausforderungen. Wir müssen uns und unser soziales Leben einschränken und können uns nicht mehr an gewohnten und vertrauten Orten persönlich begegnen. Wir sind gefordert, unsere sozialen Kontakte anders zu gestalten, neue Formen des Austauschs zu finden, kreativ und erfinderisch zu werden und umso mehr füreinander da zu sein.
Unterstützung von Geflüchteten

Aufgrund verschiedener Krisenherde in der Welt fliehen Menschen aus ihren Heimatländern vor Krieg und Gewalt und suchen in anderen Ländern Schutz - auch in Deutschland. Derzeit bestimmt der Krieg in der Ukraine die Nachrichten. Mehr als 2,9 Mio Menschen sind bereits vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen – vor allem Frauen und Kinder. Auch in Rheinland-Pfalz sind inzwischen hunderte geflüchtete Familien angekommen, die Unterstützung benötigen. Viele Familieninstitutionen sind hierbei wichtige Anlaufstellen.
Soziale Teilhabe von Familien in Armut stärken

Familien in Armut sind häufig in ihren gesellschaftlichen Teilhabechancen benachteiligt. Die Auswirkungen von Armut betreffen hierbei nicht nur die materielle Versorgung, sondern auch weitere Lebensbereiche wie Freizeit, Gesundheit und Bildung.
Zeit für Familie

Familie leben heißt, eine gute Zeit mit- und füreinander haben (zu können). Dabei müssen Familien verschiedene Aufgaben und Anforderungen im Alltag miteinander vereinbaren wie etwa: Beruf, Betreuung der Kinder, Pflege von Angehörigen, Hausarbeit und Gestaltung von gemeinsamer Freizeit.